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Aktionsprogramm Stadtentwicklung Basel (Vorwort)

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Basel bleibt eine WERKSTADT

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, sehr geehrte Damen und Herren

Das vorliegende Aktionsprogramm Stadtentwicklung Basel präsentiert die Ergebnisse der WERKSTADT BASEL, einem Projekt des Regierungsrates zur langfristigen Sicherung der Steuereinnahmen von natürlichen Personen. Genau zwei Jahre wurden seit der Genehmigung durch den Grossen Rat in das Projekt investiert, rund 2000 Personen aus dem Kanton Basel-Stadt haben sich daran beteiligt. Das Aktionsprogramm Stadtentwicklung Basel setzt zwar den Schlusspunkt zur WERKSTADT BASEL, die eigentliche Arbeit aber - die Umsetzung der Massnahmen - beginnt erst.

Das Engagement sämtlicher am Werkstadt-Prozess beteiligter Personen war ausserordentlich. Es hat uns überwältigt und die Ergebnisse haben unsere Erwartungen weit übertroffen. Wir danken allen Beteiligten ganz herzlich für ihren grossen Einsatz. Sie haben den Erfolg dieses Projektes und des nun vorliegenden Aktionsprogrammes ermöglicht. Wir freuen uns darauf, das Aktionsprogramm Stadtentwicklung Basel umzusetzen.

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Die Abwanderung aus unserem Kanton hat sich in den letzten Jahren beschleunigt. Deswegen haben wir unsere Anstrengungen zur Verbesserung der Lebensqualität - insbesondere der Wohnqualität und des Wohnumfeldes - intensiviert. Mit der WERKSTADT BASEL und der Umsetzung ihrer Resultate verfolgen wir insbesondere die nachstehenden sechs Ziele:

  • Langfristige Sicherung der Steuereinnahmen von natürlichen Personen;
  • Steigerung der Lebens- und Wohnqualität im Kanton Basel-Stadt;
  • Stärkung der Bedeutung der Stadt Basel als attraktives und lebendiges kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Region und als drittgrösste Stadt der Schweiz;
  • Annähern der Bevölkerungsstruktur Basels, was Alter und Einkommen betrifft, an den gesamtschweizerischen Durchschnitt;
  • Integration von ausländischen Einwohnerinnen und Einwohnern in Basel;
  • Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Basel und den umliegenden Gemeinden inner- und ausserhalb der Kantons- und Landesgrenzen.

Die Vielfalt der aus dem Prozess hervorgegangenen Ideen ist enorm. Zum ersten Mal wurde hier Konsens zur Verwirklichung einiger zentraler Ideen und Projekte, die teilweise auch schon früher zur Diskussion gestanden hatten, angestrebt und dank deren Vernetzung auch gefunden. Dies ist das Besondere an der WERKSTADT BASEL.

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Ins Zentrum des vorliegenden Aktionsprogramms Stadtentwicklung Basel stellen wir drei strategische Impulsprojekte. Mit diesen setzen wir einen inhaltlichen Schwerpunkt. Gleichzeitig wollen wir damit einen Anstoss für die erfolgreiche Umsetzung auch aller anderen beschlossenen Massnahmen aus den Konsens-Konferenzen geben. Die drei Projekte sind:

  • Impulsprojekt «Rhein»
  • Impulsprojekt «5000 Wohnungen für Basel-Stadt»
  • Impulsprojekt «Rahmenkredit Wohnumfeldaufwertung»

Nähere Angaben zu den drei Impulsprojekten finden Sie ab Seite 18.

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Für die Umsetzung des Aktionsprogramms bedarf es einer verwaltungsinternen Koordination. Die Oberaufsicht über die Umsetzung verbleibt vorerst beim bisherigen Lenkungsausschuss mit drei Mitgliedern des Regierungsrates. Die Koordination und das Controlling werden federführend vom Finanzdepartement unter Mitarbeit der Staatskanzlei wahrgenommen. Zusätzlich wird eine neue Struktur für integrative Stadtentwicklungsplanung erarbeitet, die eine qualitativ hochstehende Stadtentwicklung künftig verstärkt gewährleisten soll.

Im Regierungsprogramm 1997&endash;2001 ist das Thema «Stadtentwicklung» eines unserer vier Schwerpunktthemen. Wir sind überzeugt, dass das Aktionsprogramm Stadtentwicklung Basel eine ausgezeichnete Grundlage für die künftige Stadtentwicklungspolitik Basels darstellt. Wir wünschen uns, dass die Dialogkultur, die mit der WERKSTADT BASEL in kurzer Zeit entstand &endash; sowohl zwischen Regierung und Bevölkerung als auch zwischen den einzelnen Interessengruppen und politischen Strömungen &endash; weiterlebt. Diese Dialogkultur ist für die erfolgreiche Umsetzung der Massnahmen im Aktionsprogramm Stadtentwicklung Basel unerlässlich.

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Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt:

 

Hans Martin Tschudi
Vorsteher des Justizdepartementes, Regierungspräsident

Stefan Cornaz
Vorsteher des Erziehungsdepartementes

Jörg Schild
Vorsteher des Polizei- und Militärdepartementes,
Mitglied des Lenkungsausschusses der WERKSTADT BASEL

Ueli Vischer
Vorsteher des Finanzdepartementes,
Vorsitzender des Lenkungsausschusses der WERKSTADT BASEL

Veronica Schaller
Vorsteherin des Sanitätsdepartementes

Ralph Lewin
Vorsteher des Wirtschafts- und Sozialdepartementes

Barbara Schneider
Vorsteherin des Baudepartementes,
Mitglied des Lenkungsausschusses der WERKSTADT BASEL

 

Basel, 22. Juni 1999


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